Beschichtung von Membranwänden

Stillstände und Reparaturen an Wärmetauscherwänden auf Grund von Abzehrung oder Leckagen verursachen hohe Instandhaltungskosten und führen zu einer schlechteren Anlagenverfügbarkeit.

Aus diesem Grund begann Herr Bodo Häuser, späterer Gründer und Geschäftsführer der Häuser & Co GmbH, bereits in den 1980er Jahren damit, für die damalige Thyssen AG ein Thermisches Spritzverfahren zum Schutz von abgezehrten Rohrwänden in den Abhitzekesseln von LD-Stahlwerken zu entwickeln. Das Plasmaspritzverfahren stellte sich auf Grund seiner technologischen Vorteile gegenüber allen anderen Thermischen Spritzverfahren als die geeignete Beschichtungsmethode heraus. 

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1995 hat die Häuser & Co GmbH Wissen und Erfahrung um den Schutz von Rohrwandflächen und die spritztechnischen Möglichkeiten kontinuierlich weiterentwickelt und auch neue, auf die jeweiligen Anforderungen angepasste Werkstofflegierungen entwickelt und optimiert, um die Schutzwirkung zu verbessern und damit die Standzeiten immer weiter zu verlängern.

Neben den mobilen Verfahren zur Beschichtung auch bereits vorgeschädigter Flächen im eingebauten Zustand vor Ort, z.B. im Plasmaspritzverfahren, bietet die Häuser & Co GmbH auch Möglichkeiten und Spritzverfahren zum präventiven Schutz von Rohrwänden vor deren Montage an.

Neben unseren langjährig bewährten HS-Legierungen, die im Plasmaspritzverfahren verarbeitet werden, bieten wir auch Laserspritzbeschichtungen mit der aus der Schweißtechnik bekannten Nickel-Basis-Legierung „Inconel 625“ an, um Membranwände vor Korrosion zu schützen.

Membranwände bis zu einer Länge von 13 m und einer Breite von 2,50 m können problemlos in unserer Werkstatt in Duisburg beschichtet werden, inkl. vorhandener Ausbiegungen, Radien oder bereits angeschweißter Sammler.

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